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Querschnittsanpassung mit keramischen Rohren

Bei keramischen Innenrohren werden isostatisch verpresste, dünnwandige Schamotterohre mit einer Wanddicke von 1 bis 2 cm und einer Länge von 0,66 bis 1,33 cm verwendet. Die Rohrdurchmesser belaufen sich ab 80 mm.

Die Innenrohrformstücke werden mit Hilfe spezieller Versetzgeräte (z. B. Versetzzange) über die Fangmündung in den Fanghohlraum eingebaut und mittels säurebeständiger Fugenmasse (systemspezifischer Säurekitt) verbunden.

Nach dem Einbau wird bei größeren Restquerschnitten der verbleibende Hohlraum zwischen Schamotterohr und Fangmauerwerk entweder hinterlüftet oder die keramischen Rohre werden mit einem Dämmrohr ummandelt.

Den unteren Abschluss bildet eine Kondensatschale mit Entwässerungstutzen, den oberen 
Abschluss eine Dehnfugenmanschette aus Edelstahlblech.

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